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Belegabteilung
Ev. Krankenhaus Köln-Kalk
Die Operation erfolgt in der Regel in Vollnarkose, bei kleineren Korrekturen kann auch eine Lokalanästhesie angeboten werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt 1-2 Tage.
Im Rahmen des Eingriffs werden die knorpeligen und knöchernen Verkrümmungen an der Nasenscheidewand entfernt. Entnommene Knorpel-stücke werden begradigt und wieder zwischen die Schleimhautblätter eingesetzt, so dass kein wesentlicher Substanzverlust resultiert und die Gefahr der postoperativen Ausbildung eines Loches in der Nasenscheidewand minimiert wird.
Die Reduktion der Nasenmuscheln erfolgt mit Hilfe einer feinen elektrischen Nadel oder, je nach Ausprägung des Schleimhautüberschusses, mit der Schere.
Zur Schienung des Septums werden für 5 Tage Silikonfolien eingesetzt, die gleichzeitig auch postoperativ die Nasenatmung verbessern. Für 1 Tag wird zudem eine kleine Nasentamponade eingelegt, die die Nasenscheidewand stabilisiert und Blutungen verhindert.
Die Operationen der inneren Nase aus funktioneller Indikation beinhalten die Korrektur der Nasenscheidewand (Septumplastik) und/ oder Verkleinerung der Nasenmuscheln (Conchotomie).
Bei ständiger Nasenatmungsbehinderung, ausgeprägtem Schnarchen und Kopfschmerzen kann bei vorliegender Verkrümmung der Nasenscheidewand und Vergrößerung der Nasenschwellkörper (Muscheln) eine operative Korrektur notwendig sein. Eine Verbiegung der Nasenscheidewand kann sowohl anlagebedingt als auch Folge eines Traumas sein, die Nasenmuscheln sind oft bei bestehender Allergie deutlich vergrößert.
Nach der Operation werden die Tamponaden am 2. Tag und die Folien am 5. postoperativen Tag nahezu schmerzfrei entfernt. Die Nase sollte für den Zeitraum von 14 Tagen intensiv mit weicher Nasensalbe gepflegt werden.
Körperliche Schonung sollte 2 Wochen lang eingehalten werden.
Die Operation
Nach der Operation
Funktionelle Operationen der inneren Nase