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Überörtliche Gemeinschaftspraxis


Belegabteilung

Ev. Krankenhaus Köln-Kalk

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Die Polypen werden in einem kurzen Eingriff unter Vollnarkose über den Mundraum entfernt, auf eine aktive Blutstillung kann in aller Regel verzichtet werden. Falls nötig kann im gleichen Eingriff eine Paracentese mit ggf. Paukenröhrcheneinlage erfolgen.

Die Adenoide (Rachenmandeln, Polypen) liegen im Nasenrachenraum von den Tubeneingängen und gehören wie die Tonsillen zum lymphatischen System des Rachenrings. Sind die Adenoide (oft bei Kindern) dauerhaft vergrößert, kommt es durch die Behinderung der Nasenatmung zum typischen Gesichtsausdruck mit Mundöffnung. Bleibt dieser Zustand bestehen, kann dies zu einer Unterentwicklung des Unterkiefers mit nachfolgendem Fehlbiss führen. Zudem können durch Verlegung der Tubeneingänge Belüftungsstörungen im Mittelohr auftreten. Die Folge sind häufig wiederkehrende oder lange bestehende Mittelohrergüsse (Seromukotympanon), welche das Hörvermögen deutlich beeinträchtigen und zu einer Verzögerung bzw. Störung der Sprachentwicklung führen können.

Adenotomie (Rachenmandelentfernung)

Nach der Operation hat der Patient nur selten Schmerzen und ist in der Regel sehr schnell wieder fit. Nach einigen Tagen wird bei Kindern das vor dem Eingriff vorhandene starke Schnarchen aufhören und sich die Atmung durch die Nase einstellen. Dieser Prozess kann durch die Gabe von abschwellenden Nasentropfen gefördert werden. Körperliche Schonung ist für 3 Tage angezeigt - in dieser Zeit sollten Kinder nicht in die Schule bzw. den Kindergarten gehen. Eine besondere Ernährung ist postoperativ nicht notwendig.

Die Operation

Nach der Operation

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