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Überörtliche Gemeinschaftspraxis


Belegabteilung

Ev. Krankenhaus Köln-Kalk

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Die ästhetische und funktionelle Nasenoperation (Nasenkorrektur) gilt als eine der komplexesten und technisch anspruchsvollsten operativen Eingriffe im Gesichtsbereich. Die Nase steht im Mittelpunkt des Gesichtes und hat einen enormen Einfluss auf den individuellen Ausdruck eines jeden Menschen. Daher können unerwünschte Formveränderungen einen großen Leidensdruck zur Folge haben. Aus diesem Grund kann eine erfolgreiche operative Nasenkorrektur zu einer großen psychischen Erleichterung und Steigerung des Selbstwertgefühls des Betroffenen führen.


Da die anatomischen Verhältnisse eines jeden Patienten einzigartig sind und keine Nase der anderen gleicht, muss sich jeder operative Eingriff diesen individuellen Bedingungen anpassen - daher gibt es kein Standardverfahren, welches für jeden Eingriff an der Nase identisch ist.

Die chirurgische Veränderung der äußeren und inneren Nasenform folgt immer den individuellen funktionellen und ästhetischen Erfordernissen und verlangt langjährige operative Erfahrung, um das Risiko möglicher Nachfolgeoperationen zu minimieren.  


Die wichtigste Zielsetzung einer erfolgreichen Nasenoperation muss also die ausgewogene Gewichtung von Funktion und Ästhetik sein, so dass eine schöne, sich in die Proportionen des Gesichtes harmonisch einfügende, natürlich aussehende Nase mit normaler Funktion resultiert.

Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse wird im Vorfeld überprüft.

Ästhetische und funktionelle Nasenchirurgie (Septorhinoplastik)

Üblicherweise werden sämtliche geplanten Veränderungen der inneren und äußeren Nase durch Schnitte innerhalb der Nase erreicht. Nur in Ausnahmefällen findet die sogenannte „offene“ Rhinoplastik Anwendung, bei der die Nase zusätzlich über einen Schnitt am Nasensteg eröffnet wird. Werden  Aufbaumaterialien benötigt, werden ausschließlich körpereigene Gewebe, welche keine Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können verwendet.


Bei einer Korrektur der Nasenscheidewand wird eine Silikonschiene für 5 Tage eingebracht, welches ein sicheres Abheilen unterstützt. Gegebenenfalls wird eine Tamponade für 1 Nacht in der Nase belassen. Das Entfernen dieser Materialien ist weitestgehend schmerzfrei und bedarf keiner lokalen Betäubung.


Zum äußeren Schutz der Nase wird eine Gips- bzw. Aluminiumschiene verwendet. Nach 1 Woche wird diese ambulant gewechselt und nach 1 weiteren Woche abgenommen.


Der Eingriff wird üblicherweise in Vollnarkose durchgeführt. Abhängig von der medizinischen Situation und der persönlichen Präferenz des Patienten wird die Behandlung ambulant oder als stationärer Eingriff mit 1-2 Klinikübernachtungen durchgeführt.

Durch die Anwendung gewebeschonender Operationsverfahren und konsequente Verwendung von abschwellenden Medikamenten kommt es nach dem Eingriff nur zu einer geringen Schwellung der Weichteile um Nasenwurzel und Augen.

Über Schmerzen nach der Operation berichten nur wenige Patienten.

Ca. 2 Wochen nach dem Eingriff sind die äußerlichen Operationszeichen nicht mehr zu erkennen.

Zur Förderung der Wundheilung werden pflegende Salben und Sprays verwendet.


Körperliche Anstrengungen sollten frühestens 3 Wochen nach dem Eingriff wieder aufgenommen werden. Sportarten, bei denen es zu Verletzungen der Nase kommen kann, sollten erst nach 9 Wochen wieder betrieben werden.


Das Tragen einer Brille kann zu Formveränderungen der Nase sowie Schmerzen führen, so dass eine Brille erst nach 3 Monaten wieder getragen werden sollte. In der Zwischenzeit können Kontaktlinsen eine Alternative sein.


Sonnenbaden oder Solarium-Besuche sind für 3 Monaten nach der Operation aus den oben genannten Gründen zu vermeiden.


Das endgültige Resultat einer Nasenkorrektur kann nach ca. 1 Jahr erwartet werden. Erst nach dieser Zeit sind alle Vernarbungsprozesse abgeschlossen, welche Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild nehmen können. Bedingt durch den unterschiedlichen Heilungsverlauf der am Aufbau der Nase beteiligten Strukturen (Knochen, Knorpel, Haut, Schleimhaut, Binde- und Stützgewebe), kann es selbst bei optimal ausgeführter Operationstechnik zu nicht vorhersehbaren, unerwünschten kleinen Formveränderungen der Nase nach der Operation kommen. Diese können in der Regel in einem kleinen operativen Eingriff korrigiert werden.

SRP

Die Operation

Nach der Operation