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Überörtliche Gemeinschaftspraxis


Belegabteilung

Ev. Krankenhaus Köln-Kalk

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Liegt eine Erkrankung im Kehlkopfbereich vor, muss in manchen Fällen eine Probe entnommen werden, um eine feingewebliche Untersuchung durchführen zu können. Um den Würgereiz zu verhindern wird die Untersuchung in einer Vollnarkose durchgeführt. Der Kehlkopf kann so mit Hilfe starrer Rohre (Laryngoskope) schonend endoskopisch und mikroskopisch untersucht werden. Ziel ist es hierbei, möglichst in der gleichen Sitzung die Pathologie vollständig zu entfernen oder, falls dies nicht direkt möglich ist, die exakte Ausdehnung des Prozesses zu bestimmen und Proben zu entnehmen. Nur so kann abschließend eine Entscheidung über den bestmöglichen therapeutischen Ansatz getroffen werden.


Besteht der Verdacht auf eine maligne Erkrankung, wird meistens in der gleichen Narkose noch eine Spiegelung der Luftröhre und Lunge (Tracheo-/ Bronchoskopie) und der Speiseröhre durchgeführt, um sämtliche Schleimhautareale diagnostisch beurteilen zu können.    

Mikrolaryngoskopie

Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt und bedingt einen stationären Aufenthalt in der Klinik von 1 Tag, um mögliche postoperative Schwellungszustände erkennen und behandeln zu können. Die OP-Dauer beträgt in der Regel nicht länger als 30 Minuten.

Nach der Operation sollte der Patient eine 3tägige Stimmschonung einhalten - weiterhin besteht absolutes Rauchverbot, da es sonst zu Wundheilungsstörungen kommen kann. Der postoperative Wundschmerz ist in der Regel mit einfachen Schmerzmitteln wie Voltaren, Paracetamol oder Novalgin zu behandeln. Je nach Größe des Tumors ist ggf. ist eine Kontroll-Mikrolaryngoskopie nach 3 Monaten erforderlich.

Die Operation

Nach der Operation

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