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Überörtliche Gemeinschaftspraxis


Belegabteilung

Ev. Krankenhaus Köln-Kalk

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Bei knöchernen Verengungen des Gehörgangs (Exostosen) kommt es häufig zu unangenehmen Verstopfungen des Gehörgangs mit Ohrenschmalz und im Endstadium zu einer zunehmenden Schallübertragungs-Schwerhörigkeit. Die Gründe für diese zunehmende knöcherne Einengung des Gehörgan

gs sind noch nicht eindeutig geklärt, aber sehr oft sind Berufstaucher und passionierte Schwimmer betroffen, so dass der Einfluss von kaltem Wasser von Bedeutung erscheint. HNO-ärztlicherseits kann der überschüssige Knochen mit Hilfe moderner operationstechnischer Verfahren entfernt werden und somit ein normaler Gehörgang ohne postoperative Beschwerden wiederhergestellt werden.

Entfernung Gehörgangsexostosen

Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt. Der stationäre Aufenthalt beträgt 1 Tag. Postoperativ kommt es in der Regel nur zu einem geringen Wundschmerz, so dass normalerweise keine Schmerzmedikamente eingenommen werden müssen. Da der Gehörgang für 3 Wochen mit einer gelantineartigen Tamponade ausgefüllt ist, ist das Hörvermögen in dieser Zeit auf dem operiertem Ohr beeinträchtig.    

Nach der Operation sollte sich der Patient ca. 3 Tage körperlich schonen, da es ansonsten zu Nachblutungen kommen kann. Der postoperative Wundschmerz ist in der Regel nur wenig ausgeprägt und kann mit einfachen Schmerzmitteln behandelt werden. Bei der Ernährung sollte auf scharfes oder saures Essen verzichtet werden.

Die Wundheilung ist in der Regel nach 14 Tagen abgeschlossen.

Die Operation

Nach der Operation

Exostosen